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Giovanna

Bei ihr laufen alle Fäden zusammen. Die Hunde, die Familien. Die Pflegestellen, die Paten, die Transporteure, die Helfer. Sie rennt, fährt, macht, organisiert, telefoniert. Berät, hilft, hört zu, überzeugt,  macht Unmögliches möglich.

Und trägt für alles und jeden die Verantwortung.

Danke!

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So, ich hab zu allen Themen, die mir spontan eingefallen sind & wichtig waren geschrieben.
Ich weiß fast nicht mehr weiter & frage - wie üblich -Birgit nach geistiger Befruchtung.
Mein Lieblingshund, wer mir ganz arg am Herzen liegt.
Gemein, einen auszusuchen. Aber es gibt tatsächlich einen, der mir das Herz bricht.
Er freut sich wie Bolle wenn ich ihn besuche: Hitchcock.
Er war wirklich nicht unbedingt ein Sympathieträger, das war mein Orbo im Übrigen auch nicht.
Es hieß zu Orbo immer: halte dich von dem fern, der ist komisch. Und wirklich, er hat mich sogar
angeknurrt, ohne das Auge & mit gefletschten Zähnen kann mein Schaf sogar Eindruck machen.
Und Hitchcock... der fletscht schon lange nicht mehr. Zum Einen weil er müde ist... zum Anderen
weil seine Zähnchen das Weite gesucht haben und das so gar keinen Effekt macht.
Mittlerweile lebt er friedlich mit einer Hündin zusammen, und ist ein ruhiger Kerl geworden. Er kann
nach wie vor Sprints hinlegen, daß sämtliche Besucher staunen, aber das sind kleine Ausschnitte.
Er ist ein Couchpotatoe... und ich wünsche ihm so sehr diese Couch auf der er Potatoe sein darf.
Ihn im Tierheim sterben zu sehen würde mir das Herz brechen, anders als sonst, tief & für immer.

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Die Paten... Jeder der sich für eine Patenschaft entschieden hat, egal in welcher Höhe &
egal ob für einen bestimmten Hund oder eine allgemeine Pensionspatenschaft hilft uns sehr.
Es ist ein regelmäßiger Geldeingang mit dem wir planen können & laufende Ausgaben decken können.
Ausgaben für Pensionskosten, mal ein extra-leckeres Futterchen oder bestimmte (teure) Medikamente.
Jeder der eine Patenschaft hat, hilft uns, einen Hund aus einer mißlichen Lage zu befreien.
Hilft, ihm eine sichere Zukunft & ein besseres Leben zu schenken - bevor er in sein echtes neues Leben
nach Hause aufbricht.

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Pflegestellen. Sie sind die jenigen, die einen Hund aussuchen bzw.
sich von mir einen aufdrängen lassen. Ich hoffe immer, es sind Hunde,
die über die Website nur schwer eine Chance haben vermittelt zu werden.
Entweder weil sie nicht fotogen genug sind, oder einfach weil man manche
Hunde erleben muß, um sie sofort zu lieben.
Pflegestellen, die sich jedesmal aufs Neue auf ein Abenteuer einlassen & den Hunde
ein Sprungbrett ins Leben sind! Eine der wichtigsten Dinge, wie ich finde.
Danke an alle Pflegestellen, die es waren, die es werden!

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Regenwetter. Ich hasse es, nicht nur wegen mir, vor all aber wegen den Hunden die in den Zwingern sitzen und nass-kalt durch den Winter müssen.
Trotz decken ist es wenig gemütlich im Freien. Manche von ihnen machen das dieses jahr zum ersten Mal, manche vielleicht das letzte mal und manchen schon ewig.
Aber jeder Winter ist einer Zuviel...

Eine Weihnachtsgeschichte

Es war einmal….

... eine Frau, die hatte ein Herz für Hunde und Katzen in einem Land, in dem das eher ungewöhnlich war. Jedes notleidende Tier, das sie fand, nahm sie nach Hause und natürlich merkten auch die Leute schnell, wie bequem es war, ausgeliebte Hunde dort abzuladen. So geschah es, dass die Kinder der Frau inmitten einer bunten Schar von Tieren groß wurden.

Aber wie das Leben so spielt, störten sich die Nachbarn bald an der Idylle und machten der Frau das Leben schwer. So beschloss sie, mit ihrer Familie weit weg zu ziehen von den Menschen.

Irgendwo im Nirgendwo schuf sie sich ein Paradies für sich, ihre Kinder und ihre Tiere und lebte dort mit ihnen glücklich und zufrieden.

Und wenn das ein Märchen wäre, wäre es an dieser Stelle zu Ende.

Aber weil dies das wahre Leben ist, geht die Geschichte weiter.

Die Frau und ihr Mann starben, und der Sohn blieb zurück mit vielen Hunden und einem unbezahlten Paradies, das er nicht halten konnte und das allmählich zu einem Gefängnis für ihn wurde.

Und hier kommt nun – wie immer, wenn es um Tiere in Not geht – Giovanna ins Spiel. Sie half dem Sohn, soweit sie konnte, brachte den Hunden Futter und bemühte sich erfolgreich, neue Familien für sie zu finden. Unterstützt wurde sie dabei von ihrer Freundin Traudel, die ebenfalls unermüdlich für Tiere, die Hilfe brauchen, unterwegs ist.

So kam auch der kleine, ängstliche Ulysse zu lieben Menschen, bei denen er zu einem glücklichen Hund aufblühte.

Zum Schluss war nur noch ein einziger übrig.

Der alte Igor – von dem jeder im Stillen gehofft hatte, er dürfte noch dort sterben, wo er sein ganzes Hundeleben lang gelebt hatte.

Aber das Schicksal und Igor hatten es anders gedacht.

Und nun geschah ein kleines Wunder. Den Menschen, die Ulysse bei sich aufgenommen hatten, zerriss es das Herz bei der Vorstellung, dass der langjährige Weggefährte ihres Kleinen seine letzten Monate im Tierheim verbringen sollte. Weshalb sie spontan anboten, Igor bei sich aufzunehmen.

So hat diese Geschichte doch noch ein Happyend.

Kein Märchenhaftes – denn dies ist das wahre Leben - aber ein Wunderschönes!

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Frohe Weihnachten wünschen Ihnen allen Giovanna und das Team von Cani di Italia!

Gina

Gina

Gina hat ein typisches italienisches Kleinhundeschicksal hinter sich. Zu tausenden sieht man sie in Caserta auf Balkonen, in Gärten, durch die Gassen streunend. Kleine Hunde in allen Farben und Formen gehören hier zum Straßenbild wie die Kinder, der Müll und die Katzen. Irgendwann hat die Familie keine Lust mehr auf den kleinen Hund, kommt ein neuer Welpe ins Haus, verstirbt die alte Besitzerin, und dann ist der Kleine über und landet im Tierheim. Und oft widerfährt ihm ein solches Schicksal sogar mehr als einmal. 

Gina hatte Glück. Sie durfte herkommen, ist nun der ganze Stolz ihres Frauchens und führt ein eichtes "Hundeleben"!

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Pino und Degna

Dass Giovanna bei der Auswahl einer Freundin für Pino ein gutes Händchen hatte (wie so oft!), zeigte sich schon in den ersten Stunden zu Hause. Hier einige Begebenheiten, die zeigen, wie sehr sich die beiden ergänzen.

Eines Nachts, so gegen 2 Uhr, wurden wir von Pino geweckt und es sah so aus, als ob er dringend nach draußen müsste. Hans sprang aus dem Bett und notdürftig bekleidet zur Haustüre, wo plötzlich auch Degna stand. Warum nicht, sollte sie halt mitkommen. Kaum draußen, setzte sich Degna hin und hinterließ ein großes Häufchen. Und die Unruhe von Pino war verflogen!

Degna hätte uns damals nie geweckt, dazu war sie viel zu schüchtern – also hat Pino das für sie übernommen! In den ersten Tagen, als Degna bei uns war, rief Hans die beiden in die Küche, um ihnen ein Leckerchen zu geben. Pino setzte sich artig vor Hans und wartete geduldig…und wartete…und schaute zu, wie Hans versuchte, Degna zum „Sitz“ zu bringen. Geduld war noch nie Pinos Stärke und so legte er kurz entschlossen seine Pfote auf Degnas Hinterteil und drückte, bis sie sich setzte. Und ich schwöre: diesen bei Hundehaltern verbreiteten Handgriff hat er bei uns noch nie gesehen oder erlebt!

Doch auch andersherum funktioniert die Hilfestellung!

Wenn Pino mal wieder im Garten vor der verschlossenen Terrassentüre steht und ich dies nicht bemerke, kommt Degna aufgeregt zu mir gelaufen. Der ganze Hund wedelt dann und aufgeregt hüpft sie um mich herum, bis ich verstehe, dass ich mitkommen soll.

Unser schwarz-weißes Pärchen ergänzt sich vollkommen. Ein Dreamteam auf der ganzen Linie!

(Von Heike)

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Cicero
Als Cirino hat er jahrelang scheu und unauffällig im Rudel der kleinen Hunde gelebt. Den Weg auf die Homepage hat er eigentlich nur gefunden, weil es da so ein besonders nettes Foto - ein einziges -  von ihm gab. Denn eigentlich war Cirino für eine Vermittlung nicht recht geeignet, denn - sei es aufgrund schlechter Erfahrungen oder einem Mangel an denselben - mit Menschen wollte der kleine Kerl am liebsten eher nichts zu tun haben.
Entdeckt wurde er schließlich als Pflegehund - und es darf bezweifelt werden, dass seine zukünftige Pflegefamilie sich wirklich darüber klar war, was es bedeuten würde, einem Angsthund ein - wenn auch nur vorübergehendes - Zuhause zu bieten.
Als er dann ankam, hat sich wohl mehr als einer im Stillen gefragt, ob man diesem Hund wirklich einen Gefallen getan hat, ihn aus seiner gewohnten Umgebung zu reißen und in diese Menschenwelt zu verpflanzen.
Das ist jetzt viele Jahre her. Aus Cirino (der übrigens immer noch in seiner Pflegefamilie wohnt) ist längst Cicero geworden – und ein echter Traumhund! Er ist seinem Frauchen treu ergeben, läuft fast überall ohne Leine, kommt mit jedem Hund aus und was noch wichtiger ist – er ist glücklich!!!
Um es mit Giovannas Worten zu sagen: Es lohnt sich - immer!

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