In den Sommermonaten bekomme ich über die Website viel Post von Touristen & Urlaubern aus ganz Italien, die Hunde/Katzen finden und nicht wissen was sie machen sollen, bzw. fragen wie sie's machen sollen. Ich stehe immer & gerne mit Rat und Tat zur Seite. Es gibt die, die wollen das man sofort alles liegen und stehen lässt und zum Einsatzort fliegt - was leider völlig unrealistisch ist. Das sind die, die glauben "Tierschutz" zu betreiben während sie vom Liegestuhl aus 2 Anrufe tätigen und im Zweifel auch unhöflich werden.
Und es gibt, die selber Initiative ergreifen, anpacken und sich die Hände schmutzig machen. Diesmal hat sich eine Urlauberin gemeldet, die einen streunenden Jagdhund kurze Zeit unterbringen muss, bis er seine endgültige Familie erreichen kann. Gemeinsam haben wir das "Projekt" auf den Weg gebracht. Und so habe ich heute einen Ausflug Richtung Meer gemacht und den
Schlingel abgeholt. Ein paar Tage, dann geht er mit seiner Retterin auf den Weg in sein Zuhause.

Dort, wo der Jagdschlingel war, lebte auch ein Hund, dem man immer Steine nachwarf. Einmal ist's schiefgegangen und er hat sich auf der Flucht vor den fliegenden Steinen den Fuß gebrochen. Weil der Hund mit gebrochenem Bein auf der Straße nicht gut aufgehoben ist, habe ich ihr gesagt sie soll den anderen Buben auch gleich einpacken. Und so bin ich heute vom Meer nach Caserta gefahren, 2 helchelnde Hunde im Auto.

Einer mit dem Ziel Familie vor Augen, der andere mit dem Ziel Sicherheit. Da der Bruch schon etwa 4 Wochen her ist, müssen wir schaun, was man noch machen kann. Das gehe ich in den nächsten Tagen an. Beide haben es ihrer super-sympathsichen Retterin zu verdanken, die keine Angst hatte sich die Finger schmutzig zu machen & ein Abenteuer zu wagen.

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