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Wenn er nun doch eines Tages herunter fällt und alles unter sich begräbt - der Himmel?

Wir wissen nicht, was man der kleinen Nelly getan hat, dass sie jegliches Vertrauen in sich, die Menschen und das Leben verloren hat. Und letztendlich spielt es auch keine Rolle. Tatsache bleibt, dass Nellys Tage von Angst beherrscht sind. Angst vor Veränderungen ihres Tagesablaufs, Angst davor, dass jemand etwas von ihr will, einfach nur Angst.

Leider hat sich Nelly auf ihrer Pflegestelle sehr an eine andere, ebenfalls sehr ängstliche Hündin angeschlossen, weshalb sie trotz der geduldigen Bemühungen der sehr erfahrenen Pflegemama kaum Fortschritte macht. Die beiden unterstützen sich quasi gegenseitig in ihrer Panik. Denn so ziemlich das Einzige, wovor Nelly keine Angst hat, sind andere Hunde.

Und letztendlich ist eine Pflegestelle - und soll es auch sein! -  für einen Hund immer nur ein Zuhause auf Zeit bis zur endgültigen Vermittlung.

Wir suchen nun wirklich ganz besondere Menschen.

Menschen, die bereit sind, Nelly zu nehmen, wie sie ist. Die bereit sind zu akzeptieren, dass Nelly erstmal einfach nur da ist. Die damit klarkommen, dass für Nelly nichts selbstverständlich ist. Dass sie Ihnen nicht schwanzwedelnd entgegen kommen wird, wenn Sie nach Hause kommen. Dass sie nicht freudestrahlend um Sie herumtanzen wird, wenn Sie zum Spaziergang aufbrechen wird. Dass sie nichts von dem tun wird, was wir mit Fug und Recht von unseren Hunden glauben erwarten zu können.

Wir suchen Menschen, die bereit sind, auf den wunderbaren Moment zu warten, an dem Nelly zum ersten Mal von sich aus auf einen Menschen zugeht...

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