Hündin
mittelgroß
geb. ca 2012
vermittelt
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Man kann nur spekulieren...
...warum Rosa ihr Zuhause verloren hat. Vielleicht wurde sie als Welpe angeschafft, um später einmal das Ego ihres Besitzers aufzupolieren. Weil ein tougher Kerl sein muss, mit dem man sich besser nicht anlegt, wer so eine gefährliche Schäferhundbestie handeln kann. Bloß dass aus Rosa keine Bestie geworden ist, sondern ein freundliches, sanftes, umgängliches Schäfimädchen. Wobei - noch nicht einmal auf Schäferhundgröße hat sie es gebracht. Nix für jemanden, der einen großen Hund braucht, um sich groß zu fühlen.
Aber vielleicht war es ja auch gerade anders rum. Der knuffige Welpe sollte Schoßhündchen, Kindersatz, lebendes Plüschtier werden. Etwas, das man knuffeln, liebhaben, bekuscheln kann, wenn einem danach ist, und das ansonsten nicht weiter aufträgt.
Also nicht dass Rosa grundsätzlich für diesen Job ungeeignet wäre, denn sie wird für ihr Leben gerne geknuffelt, bekuschelt und liebgehabt. Auch gegen ein Schoßhundedasein hätte sie nicht das Mindeste einzuwenden - bloß dass kein Schoß das auf Dauer aushalten würde.
Denn auch wenn Rosa nicht das Gardemaß eines ausgewachsenen Schäferhundes erreicht hat, so ist sie doch ein richtiger Hund geworden. Der einen gewissen Raum einnimmt und ein gewisses Bedürfnis an Auslauf und Beschäftigung hat. Den man schön, aber nicht süß oder niedlich oder putzig finden kann.
Und deshalb hält Rosa jetzt Ausschau nach Menschen, die genau so einen Hund wie Rosa brauchen können. Weder einen gefährlichen Schutzhund noch ein Handtaschenhündchen, sondern eine freundliche, liebevolle, mit allen Artgenossen verträgliche "Halb"-Schäferhündin, ein wunderbarer Hund, der ein wunderbares Zuhause verdient hat!
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